Hallo Liebe Leser,
wir haben lange nichts mehr voneinander gehört. Das ist recht schade, aber momentan fehlt mir einfach die Lust und die Zeit, über Steuern zu schreiben. Ich werde also versuchen, diesem Blog ein wenig neues Leben einzuhauchen, indem ich über ein Thema schreiben werde, dass mir in der letzten Zeit weitaus mehr Spaß bereitet hat: Ukulele spielen.
Ukulele spielen
Wie jetzt? Wie kommst du auf einmal von Steuern auf das Thema Ukulele? Weiter auseinander geht es ja wohl kaum! Das ist richtig meine lieben Leser, aber vielleicht ist gerade das der Anstoß, der mir seit langer Zeit gefehlt hat. Kurz zur Hintergrundstory: Mein Mann hat mir im Dezember eine Klasse Ukulele geschenkt, und zwar eine Kala KA-S, die er nach eigenen Angaben auf der Seite http://easyukulele.de/ gefunden hat. Okay, soweit so gut, dachte ich, und habe mich darauf eingelassen. Ich habe mir dann ein paar Videos auf youtube angeschaut (die Videos vom Ukulele Teacher sind einfach der Hammer – zu finden hier: https://www.youtube.com/user/TheUkuleleTeacher) und einfach mal drauf losgespielt.
Ich muss sagen, die Lernkurve beim spielen dieses tollen Instruments ist extrem steil, nach einer Woche habe ich direkt meinen ersten Song gespielt (I’m yours von Jason Mraz) und seitdem bin ich echt verliebt in meine Ukulele. Ich übe so gut wie jeden Tag und ich muss sagen, dass man tatsächlich merkt, dass man auch täglich Fortschritte macht. Es fällt mir jetzt viel viel leichter, zwischen den Akkorden hin und herzuspringen und auch neue Strumming-Patterns zu erlernen. Tatsächlich kommt das denke ich davon, dass man einfach mit dem üben dranbleibt.
Mittlerweile umfasst mein Repertoire bestimmt 10 Songs und ich fange auch schon an mich zu trauen, vor unseren Freunden ein paar Lieder auf der Ukulele zu spielen. Besonders spaßig wird es im Juli werden, da spiele ich auf der Hochzeit von einer Freundin den Klassiker „Country Roads“, dessen Text wird auf das Brautpaar umdichten werden.
Ein neues Hobby
Es ist schon verrückt, wie schnell einen ein neues Hobby packen kann. Meine Steuerkanzlei läuft momentan sehr gut, weshalb ich diesen Blog – der ursprünglich als Marketinginstrument gedacht war – jetzt eben zu meinem neuen Hobby umgestalte. Ich bin gespannt, wohin mich die Reise mit meiner Ukulele führen wird.
Der Plan für die nächsten Wochen sieht also momentan erstmal so aus, dass ich jetzt fleißig jeden Tag Country Roads einstudiere, einen Patzer auf der Hochzeit möchte ich mir auf gar keinen Fall leisten, da ich wahrscheinlich vor lauter Scham im Boden versinken würde 😉 Naja, ganz so schlimm wäre es wahrscheinlich nicht, aber trotzdem möchte ich dem Brautpaar natürlich keine schlechte Performance antun.
Über meine Ukulele
Ich möchte Euch noch kurz über meine Kala KA-S berichten, dann lasse ich Euch auch mit meinem Thread schon wieder in Ruhe. Das Instrument liegt fantastisch in der Hand (ich habe relativ große Hände) und die Saiten halten die Stimmung ziemlich lange (gut, hier habe ich keinen Vergleich, aber ich habe schon von Ukulelen gelesen, bei denen man jeden zweiten Tag nachstimmen muss. Das ist bei der Kala definitiv nicht so) und sind auch angenehm an den Fingern. Ich habe vorher nie Gitarre oder Ähnliches gespielt, trotzdem bin ich schnell in den Fluss reingekommen.
Die Saiten sind wohl relativ hochwertig und von der Firma Aquila, die ein sehr gutes Standing bei vielen „Ukuleros“ hat. Ich kann mich jedenfalls nicht beklagen, die Ukulele hört sich fantastisch an.
Hier habe ich Euch mal ein Bild von meiner Ukulele angehängt, dass mein Mann gemacht hat (Fotografie entwickelt sich so langsam zu seinem Hobby, so wie bei mir wohl das Ukulelespielen ;)) Und bevor ich es vergesse: Hier ist übrigens der Link zur Ukulele auf amazon.
Fazit
Meine lieben Leser, ich hoffe, Ihr seid mir nicht böse, dass ich den Fokus diesen Blogs ändern werde – ich denke mal ein paar neue Posts sind besser als garkeine Posts – und wer nicht über Ukulelen sondern lieber wieder über Steuern lesen mag, der kann sich an eine der vielen Stellen im Internet wenden, die weitaus ausführlichere und aktuellere Informationen als ich haben. Bei allen anderen bedanke ich mich schon jetzt, dass Ihr mich auf meiner Reise zu einer besseren Ukulele-Spielerin begleitet und hoffe, dass ich Euch die nächsten paar Einträge schon ein wenig schmackhaft machen konnte.
Und vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der sich durch meine kleine Story dazu hat inspirieren lassen, selbst mal etwas Neues auszuprobieren!
P.S.: Hier noch ein super süßes Video, dass ich gerade gefunden habe und nicht vorenthalten möchte: